Kompetenzen

Berufliche und soziale Erfahrung - Soziale Netzwerke

KOMPETENZEN

Langjährige berufliche und soziale Erfahrung und fachliches know-how bilden das Fundament einer guten Beratung und Betreuung und damit den Schlüssel zum Erfolg. Wir bündeln in unserem Team individuelle Stärken so, dass wir das Ganze im Blick behalten. 


Frühere berufliche Tätigkeiten beim Bundeskriminalamt -Sicherungsgruppe-, beim Auswärtigen Amt und bei der Deutschen Lufthansa.

Auslandseinsätze in Rumänien, Indien, Pakistan, USA und Italien

Auslandsstudium in USA -Western Michigan University Kalamazoo-

Vita - 

Status quo ante

Praktische und auch wissenschaftliche Erfahrung, Weitblick und Weltkenntnis sowie Kontakte und Vertrauen zu früheren Beschäftigungsverhältnisse sind unsere Ressourcen.
Bundeskriminalamt -1979 - Maren Richter: Leben im Ausnahmezustand -Seite 183-
Bundeskriminalamt -1979 - Maren Richter: Leben im Ausnahmezustand -Seite 183-
Bundeskriminalamt -1982-
Bundeskriminalamt -1982-
Im Begleitkommando bei Innenminister Baum im Urlaub auf Texel -1982-
Im Begleitkommando bei Innenminister Baum im Urlaub auf Texel -1982-
während eines Wochenendausflugs im Begleitkommando der Familie Baum
während eines Wochenendausflugs im Begleitkommando der Familie Baum
Ein Mitarbeiter im Praktikum bei G. Baum  Bundesinnenminister a.D. -2014-
Ein Mitarbeiter im Praktikum bei G. Baum Bundesinnenminister a.D. -2014-


Status quo

Vernetzung ein Ansatz zur Verbesserung der sozialen Arbeit -soziales Groupwork-
Sozialpsychiatrietage in Weiden -2013-
Sozialpsychiatrietage in Weiden -2013-
Vorbereitungsgruppe der Oberpfälzer Psychiatrietage -2015-
Vorbereitungsgruppe der Oberpfälzer Psychiatrietage -2015-
Alle Workshopleiter der Chamer Psychiatrietage -2015-
Alle Workshopleiter der Chamer Psychiatrietage -2015-
Ehrenamt am BSG Bad Kötzting -2003-2011-
Ehrenamt am BSG Bad Kötzting -2003-2011-

Zum Tode von Heinz Ruhnau

Mein Chef 1977, da war Heinz Ruhnau Staatssekretär im Verkehrsministerium sowie im großen Krisenstab während der Schleyer Entführung und später mein Chef bei der Lufthansa.

Zum Tode von H.J. Vogel

Er war mein Chef von 1978-1980. Er war zu der Zeit Justizminister

In seine Zeit als Bundesjustizminister fiel auch der Terror der Rote-Armee-Fraktion. Wie Bundeskanzler Schmidt meinte Vogel, der Staat dürfe ihren Forderungen auch unter Druck nicht nachgeben. Als die RAF daraufhin den entführten Arbeitgeberpräsidenten Hanns-Martin Schleyer tötete, machte sich Vogel dafür mitverantwortlich, "auch wenn ich glaubte und heute noch glaube, mir keinen Schuldvorwurf machen zu müssen", wie er in "Nachsichten" schrieb. Vogel selbst wurde als mögliches Ziel eines Anschlags 17 Jahre lang rund um die Uhr bewacht

Lesenswert

Personenschutz war auch eine Statusfrage

Die Historikerin Maren Richter konnte als Erste Akten des BKA zum Personenschutz einsehen. Den Unterlagen entnahm sie, dass sich Art und Umfang der Sicherheitsmaßnahmen nach der Position und der konkreten Gefährdung des Einzelnen richteten. Für einige Politiker waren die ständige Begleitung oder eine gepanzerte Limousine aber nicht nur eine Frage der Sicherheit.

Für ihre fundierte Studie hat sich Maren Richter nicht nur auf die Auswertung von Akten beschränkt, sondern auch eine Reihe von Politikern befragt. Ihr gelang es, ausführliche Gespräche u.a. mit Helmut Schmidt, Hans-Jochen Vogel, Gerhart Baum sowie dem ehemaligen BKA-Chef Hans-Ludwig Zachert zu führen. Da auch einige Ehefrauen und Kinder an der Befragung teilnahmen, gewährt ihre Darstellung neben allgemeinen Sicherheitsaspekten aufschlussreiche Einblicke, wie einzelne Personen auf die extreme Situation reagierten.


Angst wurde als Schwäche ausgelegt

Trotz der massiven Eingriffe in das Alltagsleben betrachteten die meisten den Personenschutz als unvermeidlich. Vor allem Angehörige der Kriegsgeneration wie Helmut Schmidt oder Hans-Jochen Vogel nahmen die ständige Begleitung scheinbar gelassen hin, zumal Angst, so die Autorin, im politischen Betrieb als Schwäche ausgelegt wurde. Auf dem Umschlag des Buches ist ein Foto abgedruckt, das den FDP-Politiker Gerhart Baum mit seiner kleinen Tochter bei einem Spaziergang im Kölner Stadtwald zeigt, umgeben von vier Personenschützern. 

Vom "Leben im Ausnahmezustand" waren auch die Ehefrauen und Kinder der gefährdeten Personen betroffen, sie wurden in die Schutzmaßnahmen mit einbezogen, und sie litten häufig am stärksten darunter:

Leider beschränkt sich die Verfasserin auf zwei Interviews mit BKA-Beamten. Eine umfangreichere Quellenbasis hätte sicherlich weitere Erkenntnisse über das "Leben im Ausnahmezustand" geliefert.

Krisendienst  in der  Oberpfalz


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